Viren und Epidemien aus Sicht der Mathematik

2020-09-10-mathe-uni-ringvorlesung

Die aktuelle Coronakrise ist nicht nur eine Stunde der Epidemiologen, sondern auch der Mathematik. Abstrakte Begriffe wie exponentielles Wachstum oder der R-Wert rücken ins allgemeine Bewusstsein und werden auch schon in Talkshows verhandelt. Darin drückt sich eine umfassendere Tendenz aus, dass nämlich die Mathematik immer bestimmender in gesellschaftliche Umstände eingreift.

Die Ringvorlesung thematisiert die Bedeutung von mathematischen Modellen und statistischen Studien für das Verständnis von Epidemien, und speziell von Covid-19. Dies geschieht in vier Vorträgen führender Fachvertreterinnen und -vertreter, die diesmal coronabedingt online stattfinden.

Die Veranstaltungen


17. November 2020 | Prof. Dr. Dirk Brockmann / RKI und HU Berlin
Pandemien und ihre Ausbreitung


01. Dezember 2020 | Prof. Dr. Tom Britton / Universität Stockholm
Mathematical models for epidemics


19. Januar 2021 | Prof. Dr. Tanja Stadler / ETH Zürich
Molekulare Epidemiologie:
Von Genomen, Statistik und Bioinformatik
zur Beurteilung der momentanen COVID-19 Situation


09. Februar 2021 | Dr. Viola Priesemann / MPI für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen
Die Ausbreitung von SARS-CoV-2
abschätzen, vorhersagen und eindämmen


Veranstalter: Verein zur Förderung der Mathematik und Institut für Mathematik, Goethe-Universität

Anmeldung zu den Zoom-Sitzungen

Die Vorträge werden live auf YouTube übertragen.

Wenn Sie auch die Diskussion im Anschluss an den Vortrag verfolgen (oder dazu beitragen) wollen, dann melden Sie sich bitte zur Zoom-Sitzung des Vortrags an. Das elektronische Anmeldeformular finden Sie auf der Website: https://ringvorlesung.math.uni-frankfurt.de/